Wilfried Becher

Günter Martinett
schrieb am 7. April 2024 um 16.25 Uhr

Liebe Karin Becher, sehr geehrte Trauerfamilie,

große Traurigkeit hat in mir das Inserat in der Rhein-Zeitung mit der Nachricht ausgelöst, dass Wilfried Becher verstorben ist. Zum Tode des lieben Ehemannes, Vaters, Schwieger- und Großvaters, des lieben Angehörigen, spreche ich Ihnen allen mein herzliches Mitgefühl aus.
Das Foto mit dem Wanderstock und dem Hut darauf hat in mir viele Emotionen ausgelöst. Zum Einen hat es mich an das Hobby von Wilfried erinnert, wunderschöne und sinnstiftende Motive im Bild festzuhalten, damit zu erfreuen und zum Anderen die Natur erkunden und zu genießen, gemeinsam mit seiner lieben Ehefrau. Eine lange Zeit habe ich jährlich am 30. Oktober den Weg nach Wissen genommen damit wir (Wilfried und ich) uns gegenseitig an unserem Geburtstag gratulieren konnten. Sehr schöne Momente, wenn sie nicht dann und wann durch die Türklingel im Geschäft unterbrochen wurden. Der Platz hier reicht nicht aus um meine vielen Empfindungen aufzuschreiben. Schade.
Wilfried hat mit seiner Fachkunde unsere gesamte Familie "mobil gehalten": Beginnend bei unserem Sohn Frank mit dem Kettcar, über PUKY Rädchen, das Hercules Klapprad, die Tourenräder für meine Frau und mich, das erste Mofa wiederum für unseren Frank und schlußendlich den Sfera-Roller für unsere Tochter Silke. Und mit bzw. auf diesem habe ich Wilfried in Bad Berleburg in der Odeborn-Klinik besucht. Der Po hat mir auf der Tour geschmerzt aber die Begegnung mit Wilfried und die Zuversicht die er ausstrahlte, hat mich dafür entschädigt. Ich gedenke seiner mit Bewunderung.
Wahrlich wie zutreffend, liebe Trauerfamilie, der von Ihnen gewählte erste Satz in der Traueranzeige.
Mit stillem Gruß
Günter Martinett, Betzdorf/Sieg